Neue POLARIS-Version
Tuesday, 22.06.2021 11:30     
Ab sofort steht das Update auf die Version S 3.91.2 zur Verfügung. Wie üblich wird es im Laufe der kommenden Tage von Ihrem System automatisch erkannt werden.

Sollten Sie bis Ende des Monats keinen automatischen Hinweis auf die neue Version bekommen, wenden Sie sich bitte an unseren Support. Wenn Sie das Update möglichst schnell einspielen wollen, z.B. weil Sie eine neue Funktion dringend benötigen oder einen Versionskonflikt zwischen zwei Rechnern haben, melden Sie sich bitte ebenfalls bei uns; wir schalten Sie dann kurzfristig frei.

Die wesentlichen Änderungen können Sie wie üblich der Versionshistorie bzw. den Hinweisen zum aktuellen Update entnehmen.

Wir bitten die lange Update-Pause noch einmal zu entschuldigen! In der News zum Jahreswechsel haben wir beschrieben, woran es liegt, sind aber nicht darauf eingegangen, warum eine „Großbaustelle“ die Erstellung neuer Updates mit von der Baustelle unabhängigen kleineren Änderungen und Korrekturen blockieren kann.

Bisher wurden neue Versionen bzw. Updates mehr oder weniger automatisch aus einer „Mutterversion“ generiert, die den jeweils aktuellsten Stand von POLARIS repräsentiert. Damit war ein Update optisch und funktional identisch mit dieser Mutterversion, was natürlich im Normalfall auch das erwünschte Ergebnis ist.

Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass eine in irgendeinem Punkt unfertige, fehlerhafte und/oder noch nicht getestete Erweiterung oder Änderung an der Mutterversion auch ein entsprechend unfertiges und damit fehlerbehaftetes Update erzeugt hätte. Große Änderungen, die sich über Monate hinziehen, haben deswegen immer wieder auch entsprechend lange Update-Pausen erzeugt. Da zu Zeit mehrere große Änderungen parallel erfolgen (große Masken, neue Dokumentenverwaltung u.a.), hat sich das Problem diesmal besonders unangenehm ausgewirkt.

Wir haben deswegen auf eine alternative Vorgehensweise umgestellt, bei der wir Änderungen und Erweiterungen direkt in die letzte veröffentlichte Version einbauen. Wir ändern also nicht mehr (nur) die Mutterversion und generieren daraus ein Update, sondern wir übertragen die Änderungen einzeln in die zuletzt veröffentlichte Update-Version. Ein unfertiger Stand der Mutterversion spielt dabei keine Rolle mehr; unfertige Änderungen werden einfach nicht übertragen.

Der entscheidende Vorteil dieser Methode ist, dass wir kurzfristig neue Versionen erzeugen können, egal wie groß unsere „Baustellen“ gerade sind. Ein Update kann auch nicht mehr dadurch gebremst werden, dass wir kurzfristig noch Versprechungen machen, dass diese oder jede vermeintlich kleine Änderung noch ins nächste Update kommt: Erweist sich eine versprochene Änderung oder Korrektur doch als etwas umfangreicher, kann sie einfach auf eine kommende Version verschoben werden, ohne dass die bereits angefangene Programmierung rückgängig gemacht werden muss.

Wir hoffen, dass wir mit der neuen Vorgehensweise die Pausen zwischen den Updates verkleinern können. Voraussichtlich wird es in den kommenden Wochen noch ein oder zwei weitere Updates mit kleinen oder mittelgroßen Änderungen und vielleicht auch schon mit einem Teil der neuen Bildschirmmasken geben, denn unsere entsprechende To-Do-Liste ist auch nach diesem Update noch lange nicht erledigt.

Sollten Sie eine bestimmte, von uns versprochene kleinere Änderung oder Korrektur in dieser Version noch vermissen, ist sie wahrscheinlich für das nächste Update vorgemerkt. Es kann jedoch nicht schaden, wenn Sie uns noch einmal daran erinnern! Mit der neuen Vorgehensweise können wir jetzt wie gesagt auch relativ kurzfristig reagieren.
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